blackroll muskelkater

Mit der Blackroll Muskelkater vermeiden

Eine Faszienrolle ist nicht nur bestens dazu geeignet, um die eigene Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit in die Höhe zu treiben. Sie kann noch deutlich mehr, denn zugleich ist es damit möglich, die Regeneration aktiv zu fördern. Dies ist zum Beispiel für Leistungssportler interessant, egal ob es sich hier nun um einen Ausdauersport oder aber um Kraftsport handelt. Nun fragt man sich natürlich, wie kann ich meine Regeneration verbessern und kann ich mit der Blackroll meinen Muskelkater verhindern?

Wie setze ich die Blackroll gegen Muskelkater ein?

Tatsächlich rührt die positive Wirkung der Faszienrolle daher, dass die Durchblutung durch die Faszienmassage in den betreffenden Bereichen verstärkt werden kann. Handelt es sich nun um ein Gewebe, welches zum Beispiel einige Stunden zuvor eine hohe Leistung erbringen musste. Dann kann der Sportler nun eine Faszienmassage mit der Massagerolle durchführen. Während dieser Massage werden die Abfallprodukte des Stoffwechsels aus den Zellen transportiert. Zugleich ist es aber auch möglich, direkt neue Nährstoffe in die Bereiche zu befördern. Damit sich die Zellen wieder auf die nächste Einheit einstellen können. Nach dem alten Modell, bei dem der Muskelkater vor allem durch eine Übersäuerung der Muskulatur auftritt, würde dies ebenfalls Vorteile bieten. Wichtig ist aber auch der richtige Blackroll Härtegrad, der das Training zusätzlich fördert.

Was ist eigentlich ein Muskelkater?

Um zu wissen, wie die Faszienrolle bei Muskelschmerzen helfen kann, muss man wissen, was ein Muskelkater ist. Ein Muskelkater entsteht im Regelfall durch eine Überlastung einzelner Muskelgruppen. Man dachte lange Jahre, der Muskelkater entsteht durch übermäßige Milchsäurebildung in den Muskeln. Wenn dem so wäre müsste man ein Muskelkater aber direkt beim Sport bekommen. Es wurde festgestellt, dass die höchste Milchsäurekonzentration genau dann im Muskel ist, wenn der Muskel auch Höchstleistung bringen muss.

Heute weiß man, dass durch die Überbelastung an den Muskeln, sehr feine Risse in den Muskelfasern entstehen. In diese Risse dringt Flüssigkeit in die Muskelfasern ein, dadurch verdicken sich die Muskelfasern und ein Schmerz entsteht. Dieser nun empfundene Schmerz wird im Allgemeinen als Muskelkater bezeichnet.

Wenn ein Muskelkater nicht zu stark ist, klingen die Schmerzen innerhalb von 2-3 Tagen wieder ab. Sollten die Schmerzen jedoch länger als 5-6 Tage anhalten, kann man davon ausgehen, dass es sich um eine Muskelzerrung oder sogar einen Muskelfaserriss handelt. Diese Muskelschmerzen deuten darauf hin, dass man falsch trainiert hat. Die Muskeln reagieren auf dieses falsche Training, mit einem Muskelkater.

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Wie wirkt die Blackroll dem Muskelkater entgegen?

Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass ein Muskelkater ein kleiner Riss im Muskelgewebe ist.  Sind sie daher zu unbeweglich, so kann es durchaus vorkommen, dass es zur Bildung von kleinsten Mikrorissen kommt. Die in der Folge Schmerzen verursachen und unter Umständen sogar dafür sorgen, dass die nächste Trainingseinheit nicht wie gewünscht durchgeführt werden kann.

Wer nun mit der Blackroll diese Muskelschmerzen verhindern möchte. Der beginnt bereits möglichst früh mit der Verbesserung der Beweglichkeit und Dehnbarkeit der Muskeln. Dies ist eben auch mit der Faszienrolle ganz gezielt möglich, da die Faszien von ihren Verklebungen befreit werden. Ein Sportler, der nun bereits im Vorfeld in sehr regelmäßigen Abständen ein solches Training durchgeführt hat. Der profitiert davon, dass der Muskel nicht so schnell überlastet wird.

Ganz wichtig ist, dass durch falsches Training mit der Faszienrolle, die Muskulatur geschädigt werden kann. Sollten Sie einen zu großen Schmerz während des Trainings empfinden, dann ist vermutlicherweise ihre Faszienrolle zu hart. Durch eine zu harte Faszienrolle, können auch Risse in ihrer Muskulatur entstehen. Damit wären sie wieder bei ihrem Muskelkater und hätten umsonst trainiert.

Ist der Muskelschmerz zu verhindern?

Das Training mit der Blackroll macht es also möglich, seltener unter Muskelschmerzen zu leiden, selbst wenn ein sehr intensives Training durchgeführt wurde. Auf der anderen Seite ist es eben nicht möglich, mit der Blackroll diese Muskelkaterschmerzen zu verbessern, die bereits aufgetreten sind. Doch langfristig gesehen ist es an dieser Stelle eben von sehr großer Bedeutung, sich auch damit auf diese Problematik einzustellen. Das Auftreten des Muskelkaters spricht schließlich weder für ein gutes Training, noch ist er am Ende fördernd für die eigene Leistung, um die es natürlich geht.

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